Shopping in Zeiten der Corona

Corona betrifft jeden. Auch wenn man nicht erkrankt ist. Die Einschränkung der sozialen Kontakte stellt viele Menschen vor eine Herausforderung - auch wirtschaftlich. Gerade stationärer Handel, Dienstleister und Gastronomie sehen sich mit einer vollkommen neuen Situation konfrontiert. Aber auch Vereine müssen neu denken, wenn zum Beispiel fest eingeplanter Umsatz eines Sommerfestes entfällt.

Ab hier ist Kreativität gefragt, aber das Rad muss niemand neu erfinden. Wir haben deswegen ein paar Ideen für Sie gesammelt.

Versenden Sie Ihre Produkte

Früher ging man in ein italienisches Restaurant, um Pizza essen. Ein findiger Gastronom kam aber eines Tages auf eine geradezu revolutionäre Idee: Warum soll man meine Pizza nur im Restaurant essen? Die Sitzplätze sind begrenzt, aber der Ofen hat noch Kapazitäten frei. Also brachte er die Pizza zu den Kunden nach Hause. Ganz einfach und heute selbstverständlich. Ein wahres Erfolgsmodell.

Auch Neckermann, Quelle und Otto hatten mit ihren Katalogen trotz gut besuchter Einkaufsstraßen große Erfolge - bis in die 90er Jahre hinein. Statt aus dem Katalog wird heute online geshoppt. Und das ist auch eine Chance für den stationären Einzelhandel. Wenn man keine Kapazitäten hat, ganz Deutschland zu bedienen, kann man ja auch lokal versenden. Oder aber – ganz wie der Gastronom – in einem bestimmten Gebiet ausliefern. Der Vorteil: Ein Pullover muss nicht warm irgendwo ankommen.

Natürlich sind damit höhere Betriebskosten verbunden. Die Alternative hieße jedoch: kein Umsatz. Und das können sich keine Geschäftsfrau und kein Geschäftsmann wünschen. Nehmen Sie Schuhe oder Kleidung in alternativen Größen mit. Dann spart man sich ggf. auch den Stress des Umtausches.

Genuss auf Bestellung

Kleine Cafés und Bistros leben von der Atmosphäre? Nicht allein. Sie leben vor allem vom Umsatz. Und sicher gibt es auch Kunden, die extra wegen des leckeren Kaffees, Kuchens oder der überbackenen Baguettes kommen. Bestimmt werden die sich ja auch über eine Lieferung freuen, um den Cappuccino auf dem heimischen Balkon zu genießen.
Kaffee-to-go liegt seit Jahren im Trend. Abholungen sind auch immer eine Option. Machen Sie aus Ihrer Ladentür doch einen Drive-In-Schalter. Laden Sie ihre Menükarte online hoch und nehmen Sie Bestellungen per Mail oder telefonisch entgegen.

Lokal shoppen liegt im Trend – gerade jetzt

Zugegeben: Kein Einzelhändler wird annähernd eine Infrastruktur wie Amazon haben. Das erwartet auch niemand. Es gibt aber viele Kunden, die bewusst lokal einkaufen und sich freuen, wenn das auch online geht. Gerade jetzt suchen viele Menschen nach dieser Option. Insoweit können Sie die Corona-Krise als Chance begreifen.

Wer bisher noch keinen Online-Shop hat, hat nun die Zeit über einen nachdenken. Das kann unter einer eigenen Domain mit einem (kostenlosen) Shopsystem geschehen oder aber bei Facebook und Instagram. Fotografieren Sie doch Ihre Bestseller oder ihr komplettes Sortiment ab. Laden Sie die Fotos mit Preisen hoch und bieten Sie Versand oder lokalen Lieferservice an. Stellen Sie ausgewählte Produkte in kleinen Videos vor. Do-It-Yourself ist das Motto. In der aktuellen Situation braucht niemand bis ins Detail bearbeitete Hochglanzbilder und teuer produzierte Videos.

Ihre Kunden werden bei Online-Stöbern Produkte entdecken, die sie bisher in Ihrem Ladenlokal übersehen haben. Um den Überblick nicht zu verlieren, helfen Ihnen integrierte Etiketten Bestellungen eindeutig zuzuordnen. Drucken Sie Lieferschein/Rechnung zusammen mit einem Adressetikett aus. Das hilft Ihnen auch, wenn Sie selber ausliefern.

Profitieren Sie nach Corona noch von den Erfahrungen. Sie können jetzt relativ risikoarm die Vertriebswege testen und nach der Krise vielleicht sogar noch ausbauen.

Dienstleister & Vereine: An die Zeit nach der Krise denken

Gerade Dienstleister können nichts versenden und sind aufgrund der strengen Kontaktvorschriften aber gehalten ihre Arbeit nicht auszuführen. Auch Veranstaltungen lassen sich nicht beliebig auf die Zeit nach der Krise verschieben. Die Zeit ist nun einmal begrenzt. Dennoch werden viele Menschen ihr Leben noch bewusster genießen wollen. Sich etwas gönnen. Sei es eine Massage, ein Friseurbesuch oder eine Feier. Halten Sie sich in Erinnerung. Betreiben Sie Kundenbindung. Hier sind Gutscheine ein geeignetes Mittel, um jetzt schon Einnahmen zu generieren.
Wenn plötzlich zwei verschobene Sommerfeste mit drei Herbstfesten konkurrieren, sollen die Menschen ja Ihr Fest besuchen. Locken Sie mit Gutscheinen für ein Gratis-Getränk. Wertige Gutscheine werden nicht wie simple Werbeflyer einfach im Altpapier landen.
Oder generieren Sie Spenden. Jeder hat Verständnis für die angespannte Lage, gerade im Kulturbetrieb. Zusätzlich zu Gutscheinen mit einem realen Gegenwert, können sie Solidaritäts-Tickets verkaufen. Viele größere Theater haben einen Förderverein: Warum soll etwas ähnliches nicht für einen Kleinkunstbühne funktionieren? Bevor man sich aber in die Einzelheiten des Vereinsrechts einarbeitet, bieten Sie doch Patenschaften an: für einen Scheinwerfer, für einen Stuhl. Dafür gibt es dann Ermäßigungen auf das nächste Abo. Der VfL Bochum hat Tickets für ein leer bleibendes Stadion verkauft. Das war kein Betrug, sondern eine kreative Bitte an die Fans Geld zu spenden. Die Bereitschaft ist da. Nutzen Sie sie!

Wir unstertsützen Sie gerne. Nicht nur mit vorgefertigten Produkten zum Selberbedrucken. Wir entwerfen und drucken auch für Sie. Gutscheine, Urkunden oder was immer Ihnen einfällt. Sprechen Sie uns an: 02166 56036


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